Mit dem Voith-Konzern konnte die Aucotec AG einen weiteren großen Neukunden von seiner Softwareplattform Engineering Base überzeugen. Alle Konzernbereiche des weltweit agierenden Technologieunternehmens werden künftig global mit dem kooperativen, datenzentrierten System arbeiten.
„Wir haben nach einer Lösung gesucht, die unsere unterschiedlichen Anforderungen von der Kabelbaumplanung über die komplette Wasserkraftwerks-Automatisierung bis zur Papiermaschinen-Konstruktion abdecken kann und damit auch unsere IT-Landschaft konsolidiert. Engineering Base bietet für alle Geschäftsbereiche die passenden Funktionalitäten, und die Software-Architektur ist State of the Art“, erklärt Dr. Reiner Schneider, Senior Expert Product Improvement & Engineering Excellence bei Voith.
Aucotecs Plattform ist in der Lage, den digitalen Zwilling von prozess-, energie- und fertigungstechnischen Anlagen sowie von hochmodularen Bordnetzen im Hinblick auf Engineering und Automatisierung abzubilden und aktuell zu halten. Die 3-Schicht-Architektur erlaubt Datenzugang und -nutzung via Standard-Webservice, also zeit-, orts-, und clientunabhängig. Die Durchgängigkeit der Plattform schafft zudem neue Effizienz, etwa durch die nahtlose Datennutzung im Übergang vom Angebots- zum Auftragsengineering.
„Wir erwarten deutliche Synergien bei der Projektabwicklung“, sagt Engineering-Experte Schneider. „Engineering Base ermöglicht die Kommunikation mit anderen bei Voith eingesetzten Systemen, wie dem ERP, und kann unser modulares Produktportfolio gut abbilden. So unterstützt uns Engineering Base durchgängig vom ersten Angebot über das Projekt selbst bis zum Service“, ergänzt er.
Dazu Uwe Vogt, Vorstands-Mitglied bei Aucotec: „Voiths unterschiedliche Bereiche passen genau in das Spektrum, in dem wir seit Jahrzehnten zuhause sind. Die konzernweite Entscheidung, vor allem in diesen herausfordernden Zeiten, ist eine klare Bestätigung des Weges, den wir mit EBs Konzeption vor gut 15 Jahren eingeschlagen haben. So kann EB heute die modernen Digitalisierungsstrategien der Industrie optimal unterstützen.“