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EINE LEISTUNGSSTARKE WORKSTATION IM ELEGANTEN DESIGN

Kunden im High-End-Workstation Segment benötigen Kraft und Leistung. Die CELSIUS M770 bringt die Leistung mit einem besonderen Bonus: dem bemerkenswert eleganten und einfachen Design.

Schlichtheit

Ein schlichtes Design bedeutet harte Arbeit. Eleganz ist das Ergebnis der Mühe. Das Design der CELSIUS M770 ist einfach und elegant. Ja, es stimmt: dies ist die leistungsstärkste Single-Prozessor-Workstation von Fujitsu. Dennoch handelt es sich um das mit Abstand am besten zugängliche Design des Unternehmens. All die Mühe, die darin steckt, wurde belohnt: Das Design wurde mit dem iF Gold Award 2018 in der Kategorie Produktdesign ausgezeichnet.

Es ist möglich, diese Workstation zu öffnen und alle austauschbaren Komponenten in weniger als einer Minute herauszunehmen. Bei dieser Workstation ist die Wartung schlichtweg einfacher. Das steht fest!

 

Leistungsstärke

Nicht nur, dass diese Workstation Unterstützung für Grafik der Sonderklasse, wie etwa die neue NVIDIA Quadro GV100 bietet, sie unterstützt sogar zwei davon. Zwar mag die CELSIUS M770 eine Single-Prozessor-Workstation sein, doch Anwender werden eine Überraschung erleben. Die CELSIUS M770 bietet zehn Kerne mit Hyper-Threading für eine Rechenleistung, die einst den Dual-Prozessor-System vorbehalten war.

Unser Testgerät ist mit einer Quadro P6000 High-End-GPU und einem Intel Xeon W-2155 Prozessor sowie mit 128 GB an RAM-Speicher konfiguriert. Die Speicherlösung beinhaltet sowohl ein SSD-Laufwerk mit 512 GB als auch 1 TB Speicherplatz auf der Festplatte. Das P27-8T UHD Display von Fujitsu bietet eine Auflösung von 4K 3840x2160. Damit ist es ein ausgezeichneter Gefährte für die CELSIUS M770. Die schmale Einfassung ist gut für Konfigurationen mit mehreren Bildschirmen. Der Bildschirm ist von Hochformat zu Querformat drehbar. Er unterstützt 100 % des sRGB Farbraums und bietet einen weiten Bildwinkel. Kurz gesagt, sind die High-End-Eigenschaften eine nette Ergänzung der High-End-Leistung der CELSIUS M770.

Konfigurationen

Die CELSIUS M770 unterstützt zwei neue Quadro GV100 GPUs. Unser System ist mit einer Quadro P6000 konfiguriert. Diese Workstation unterstützt unter anderem auch die Quadro P5000 Grafikkarten.

Sie beinhaltet Prozessoren der Intel Xeon W Prozessorfamilie und zwar vom Quad-Core-Prozessor W-2102 bis hin zum zehnkernigen W-2155 Prozessor. Wir haben letzteren getestet. Optionen hinsichtlich des Betriebssystems umfassen Windows 10 Pro für Workstations sowie die Red-Hat und SUSE-Versionen von Linux.

Speicherkonfigurationen umfassen eine Vielzahl von SSD-Lösungen einschließlich geschäftskritischer SSD-Laufwerke mit Kapazitäten von bis zu 1 TB mit PCIe- und SATA-III-Schnittstellen. Festplattenspeicheroptionen reichen von hochleistungsstarken 10,000 rpm SAS-Laufwerken bis hin zu geschäftskritischen SATA-III‑Laufwerken. Insgesamt bietet diese Workstation sieben Laufwerkseinschübe, wobei vier von diesen an der Vorderseite der Workstation Zugang [nj1] bieten.

Die Konfigurationsmöglichkeiten umfassen verschiedene optische Laufwerke sowie eine Auswahl an Erweiterungskarten für Networking und drahtlose Verbindungen.

Diese Workstation unterstützt bis zu 256 GB an RAM-Speicher. Die Hauptplatine verfügt über bis zu 8 DIMM-Einschübe, die DDR4 Speichermodule mit 2,666 MHz unterstützen. Das Testsystem ist mit 128 GB Speicherplatz konfiguriert. Diese Kapazität des RAM-Speichers passt sehr gut zu der dualen GPU-Konfiguration und dem zehnkernigen Hauptprozessor für Anwendungen von Simulation, Massendaten-Analyse und maschinellem Lernen.

Selbstverständlich protzen Workstations dieser Klasse mit einem beträchtlichen Maß an Konnektivität. Die CELSIUS M770 ist vollgepackt mit USB-Anschlüssen, einschließlich 2 USB-C-Anschlüssen an der Vorderseite. Die Rückseite bietet einen RJ-45-Anschluss für Netzwerke und verfügt außerdem über je einen Audioein- bzw. ‑ausgang.

Zu guter Letzt verfügt diese Workstation über sieben PCI Express 3.0 Steckplätze, wobei zwei von diesen Full‑Length x16‑Steckplätze sind. Dieser Tatsache ist es zu verdanken, dass die CELSIUS M770 zwei Ultra-High-End-Grafikkarten, wie etwa die Quadro GV100 unterstützt.  Die vollständigen Details dieser Systemkonfiguration finden Sie im  CELSIUS M770 Datenblatt.

 

Schlichtes Design

Durch ihr bemerkenswertes Systemdesign hebt sich die CELSIUS M770 deutlich von der großen Masse der Workstations ab. Diese Workstation ist praktisch kabellos. Das Konstruktionsteam von Fujitsu hat, wo irgend möglich, das System von so gut wie allen Kabeln befreit.

In dem gesamten System – von der Stromversorgung über die Festplatten bis hin zu den Kontrollern  wurden die Kabelverbindungen durch ein einfaches Einschub- und Verriegelungssystem ersetzt.  Das Ergebnis der Bemühungen des CELSIUS M770’s Designteams ist, dass dieses System einfach zu warten ist. Es ist tatsächlich möglich, nahezu alle internen Komponenten in weniger als einer Minute herauszunehmen.

Diese Workstation verfügt außerdem über ein wirksames Luftführungsdesign wodurch das Kühlsystem in drei Abschnitte kanalisiert ist, was wiederum die Luftführung wie auch das Kühlsystem optimiert. Das Ergebnis ist eine nahezu geräuschlose Workstation. Für mich ist die CELSIUS M770 absolut geräuschlos, es sei denn, CPU bzw. GPU werden auf 100 %-ige Auslastung hochgepuscht.

Nicht unterschätzen sollte man bei einer Workstation mit einem Gewicht von ca. 18 kg / 40 lb. die eingebauten Haltegriffe der CELSIUS M770. An der Oberseite der Workstation, und zwar sowohl an der Vorder- wie auch an der Rückseite, befinden sich Henkel und Griffe, mithilfe derer man die Workstation mühelos ergreifen und bewegen kann. Dies mag als unwesentliches Detail des Designs anmuten, doch das Ergebnis ist, dass das Bewegen der Workstation für den Kunden wesentlich bequemer und sicherer ist. Dadurch werden Unfälle vermieden, die zu Verletzungen des Personals bzw. zu Beschädigungen der Workstation führen könnten.

 

Leistungsfähigkeit

Diese Workstation liefert Performance! Was die Leistungsfähigkeit betrifft galt die Quadro P6000 seit geraumer Zeit als das Meisterstück unter den professionellen Grafikprozessoren und wurde erst kürzlich durch die Quadro GV100 von NVIDIA abgelöst. Mit einer derartigen grafischen Unterstützung der Sonderklasse ist diese Workstation eine gute Wahl für tiefes Lernen und Blockchain-Anwendungen. Darüber hinaus macht diese Grafikleistung die CELSIUS M770 auch zu einer hochleistungsstarken Virtual-Reality-Workstation. Kein Wunder also, dass das Autodesk Virtual-Reality-Exzellenzzentrum in München mit der Vorgängerversion betrieben wird.

Intel Xeon W-2155 liefert Spitzengeschwindigkeiten von 4,5 GHz, was für die Versorgung der Quadro P6000 von großem Vorteil ist. Die zehn mit 3,30 GHz laufenden Kerne verstärken die Leistung für Anwendungen von Simulation, Rendering und Spezialeffekten.

Viewperf 12.1

Der Viewperf-Test der SPEC.org Industrievereinigung misst die Performance von Workstations mithilfe von Datensätzen aus neun unterschiedlichen professionellen Anwendungsbereichen, darunter auch Anwendungen von 3D-Modellierung und Datenvisualisierung. 

Viewperf ist für die Performancemessung von Grafikworkstations konzipiert. Der Schwerpunkt ist auf Grafik ausgerichtet. Die Einheit für die Werte der kombinierten Punktebewertung ist “Frames-Per-Second” (FPS). Die CELSIUS M770 weist die schnellste bisher von uns getestete Performance auf. In unserer Tabelle werden die Resultate mit jenen einer Referenz-Workstationkonfiguration verglichen.

 

 

Rendering

Die komplexe Parallelverarbeitung bei Anwendungen von Rendering, Simulation und Video nutzt sowohl vielkernige Zentralprozessoren als auch höchst parallelverarbeitende Grafikprozessoren. Wir zeigen hier ein Beispiel mit Rendering-Ergebnissen aus Adobe Premier Pro CC 2018.

Wir haben Rendering-Tests an drei Videos durchgeführt. Jedes Video stellt eine typische, nicht-triviale Rendering-Aufgabe dar. Bei diesen Tests wird durch den zehnkernigen Intel Prozessor die Performance gesteigert. Trotzdem ist der größte Performancegewinn der NVIDIA Quadro GPU zu verdanken.

Wir zeigen die Ergebnisse von Renderingzeiten sowohl unter Verwendung von GPU-Beschleunigung als auch ohne GPU-Beschleunigung. Wir standardisieren die Renderingzeiten hinsichtlich der tatsächlichen Videodauer. Dies ermöglicht Ihnen, abzuschätzen wieviel Zeit Sie bei Ihren eigenen Projekten einsparen können.

Unsere CELSIUS M770 Testkonfiguration liefert Hochleistungsergebnisse. In jedem der Fälle rendert die Workstation unsere Videobeispiele in weniger als der Hälfte der Zeitspanne der tatsächlichen Videodauer und in zwei unserer Tests in weniger als einem Drittel der tatsächlichen Videodauer.

Bei Rendering ohne Verwendung des Grafikprozessors leisten die 10 Kerne des Intel Xeon hervorragende Arbeit. Anderseits profitiert der Anwender sehr von Anwendungen, die sowohl den Grafikprozessor als auch den Zentralprozessor nutzen. In unserem Fall können die Video-Renderingzeiten durch Verwendung des Grafikprozessors drei- bis sechsmal schneller sein.

 

 

CADplace Perspektive

Die CELSIUS M770 Workstation bietet Anwendern die neueste Rechner-Technologie. Diese Einzelprozessor-Workstation unterstützt zwei Ultra-High-End Quadro Grafikprozessoren, 256 GB an RAM-Speicher und eine sehr hohe Speicherkapazität. Aufgrund dieser Technologieneuerung und Performance reihen wir diese Workstation ganz oben in der Liste der Hochleistungs-Workstations ein.

Was die CELSIUS M770 auszeichnet ist die Schlichtheit des Designs. Die Möglichkeit, ein Hochleistungssystem in weniger als einer Minute auseinanderzunehmen, war bisher gänzlich unbekannt. Die schnelle und mühelose Wartung dieser Workstation bietet dem Anwender außerdem einen großen Vorteil.