Die wichtigsten Schlüsseltechnologien und Kernkompetenzen der Partner im Bereich des Product Lifecycle Managements werden in der neuen Erlebniswelt präsentiert. Ziel des Kompetenzzentrums ist es, die Bedeutung der Softwarelösungen und Hardwareprodukte für den Entwicklungs- und Produktionsalltag anschaulich zu erklären sowie die bedeutungsvolle Rolle der einzelnen Produktionstechniken für Gladbeck, die Region aber auch das Industrieland Deutschland hervorzuheben. „Das, was wir bei der Eröffnungsfeier erlebt haben, ist gelebte Partnerschaft zwischen Unternehmen, die alle dasselbe Ziel verfolgen: Bearbeitungstechnologien auf die nächst höhere Stufe zu heben. Wir freuen uns, dass SolidCAM hierbei mit seinem revolutionären Bearbeitungsmodul iMachining ein integraler Bestandteil ist“, erklärt Michael Stockmann, Leiter Vertriebsteam Nord SolidCAM GmbH.
Gladbecks Bürgermeister Ulrich Roland, der gleichzeitig Vorsitzender im Aufsichtsrat des Innovationszentrums Wiesenbusch ist, hebt die besondere Bedeutung der Neuansiedlung für seine Stadt und die Region hervor: „Das sind hervorragende Nachrichten für Gladbeck. Nach dem Bergbau braucht das Ruhrgebiet dringend zukunftsweisende Technologien. Das neu geschaffene TechnologieZentrum im IWG ist daher für uns ein absoluter Glücksfall. Ich danke allen Beteiligten für das Vertrauen und das deutliche Bekenntnis zu unserem Standort. Mit diesem Schritt wird in Gladbeck Zukunft geschaffen.“
Interessierte können sich im TechnologieZentrum Gladbeck künftig reale Eindrücke von Fertigungsmaschinen, Software- und Werkzeuglösungen sowie der Funktionsweise der Produktentstehungsprozesskette verschaffen. „Mit der Eröffnung des TechnologieZentrum Gladbeck setzen wir einen strategischen Meilenstein in der effizienten und marktgerechten Weiterentwicklung kundenspezifischer Komplettlösungen für die industrielle Fertigung. Durch die vielversprechenden Partnerschaften dieses Gemeinschaftsprojekts möchten wir alle Interessentengruppen, u. a. Kunden, Mitarbeiter, Geschäftspartner und die Gesellschaft direkt ansprechen, indem wir unser Know-how und unsere Produkte optimal in die Wertschöpfungskette einbringen und somit den Fertigungsprozess nachhaltig gestalten“, beschreibt Antonio Abrantes, Vizepräsident MMC Hartmetall GmbH – Group Company of Mitsubishi Materials, das gemeinsame Projekt.
Die Geschichte hinter der Entstehung des Projekts erläutert Benjamin Kaehlcke, Geschäftsführer KAAST Werkzeugmaschinen GmbH: „Nach einem dreiviertel Jahr Projektplanung und Umsetzungsphase haben wir im vergangenen Jahr gemeinsam die Pforten des TechnologieZentrum Gladbeck offiziell eröffnet. Eine komprimierte Darstellung der aktuellen und zukünftigen Entwicklungs- und Fertigungsmethoden ist in dieser Art bisher einmalig in der Region. Unser Showroom zeigt Entwicklungsleitern, Konstrukteuren, Designern, aber auch dem Management in Unternehmen auf, welche Möglichkeiten heutige Software- und Hardwarekomponenten bei der Produktentwicklung bieten, um schneller und kostengünstiger zur Produktmarkteinführung zu gelangen.“
Für die Demonstration der unterschiedlichsten Anwendungsbeispiele werden im TechnologieZentrum Gladbeck verschiedene Schauplätze abgebildet, um die notwendige Praxisnähe zu erzeugen. Im Einzelnen sind dies:
„Wir freuen uns sehr, unsere Produkte im modernen Ambiente des TechnologieZentrum Gladbeck auf höchstem Niveau präsentieren zu können. Ein besonderes Highlight neben unseren Normalien, ist unsere innovative Eigenentwicklung, das multifunktionale Spannsystem H1000. Mit diesem System ist ein präzises und wiederholgenaues Aufspannen von F – Normalien im µ-Bereich möglich. Diese F – Normalien werden für den Fertigungsprozess auf dem KAAST CNC Vertikalfräszentrum verwendet. Besucher können vor Ort live erleben, wie beispielsweise Kavitäten gefräst werden. Ein tolles Erlebnis, das zukünftig sicherlich von zahlreichen Interessenten genutzt wird“, beschreibt Klaus Stadelmann, Produktmanager bei Meusburger Georg GmbH & Co KG die Zusammenarbeit.
Neben Exponaten und technischen Infotafeln wird die Thematik durch den Einsatz moderner Medien visualisiert. Das TechnologieZentrum Gladbeck wird darüber hinaus als Plattform für Produktpräsentationen, Schulungen, Workshops und den fachlichen Austausch zwischen Experten genutzt. „Mitsubishi Electric ist stolz Partner des TechnologieZentrum Gladbeck zu sein. Mit unseren Fabrikautomatisierungs- und CNC-Steuerungssystemen wollen wir, als global führender CNC-Anbieter, gemeinsam mit den beteiligten Technologieunternehmen ideale Rahmenbedingungen für zukunftsorientierte Produktionstechnologien schaffen. Wir freuen uns auf die Besucher der Industrie aus der Region Gladbeck. Zudem wollen wir gerne die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten vor Ort unterstützen“, so Michael Marzluff, Deputy Division Manager CNC Mitsubishi Electric Europe B.V.
Daniel Held, Geschäftsführer und Inhaber der Coffee GmbH ergänzt: „Unsere Kunden legen immer mehr Wert auf schnelle, kostengünstige und zukunftssichere Technologien. Genau diese möchten wir unserem Publikum im TechnologieZentrum Gladbeck hautnah, unter realen Bedingungen präsentieren. Es geht hierbei nicht um technische Spielereien, sondern um intuitiv bedienbare Maschinen, die den Alltag in der Entwicklung und Produktion vereinfachen und unterstützen. Wagen Sie mit uns den richtigen Schritt in die Zukunft der Produktentwicklung und -entstehung.“
Weitere Informationen unter www.coffee.de