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Mit Manufacturing Operations Transformation die Produktivität steigern

Ob Optimierung der Anlagenleistung, die Steigerung der Produktivität oder die Verbesserung der Qualität: Es gibt zahllose Gründe für die digitale Transformation der Produktionsebene, die sogenannte Manufacturing Operations Transformation (MOT).

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Unter MOT versteht man die Weiterführung der Umwandlungsmaßnahmen, die alle produktionsrelevanten IT-Systeme eines Unternehmens miteinander verzahnt, um Verbesserungen sowohl auf der operativen als auch geschäftlichen Ebene zu erreichen. Aber jede Verbesserung erfordert Änderungen an Prozessen und Systemen.

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Produktionsbetriebe sind üblicherweise in verschiedene Funktionsbereiche unterteilt: mit separaten Teams und separaten Systemen für Aufgaben der Bestandsführung, Produktionsleitung, Qualitätssicherung und Instandhaltung. Software für die Abläufe in diesen Bereichen ist sowohl auf der Betriebs- als auch Unternehmensebene vorhanden, jedoch sind für die bereichsübergreifende Zusammenarbeit nach wie vor Wissen und Erfahrung erforderlich, um betriebsspezifische oder manuelle Methoden umzusetzen. Derartige Methoden erweisen sich bei genauer Analyse als ineffizient. Denn wenn die zuständigen Experten sich zur Ruhe setzen oder den Arbeitgeber wechseln, geht ihr wertvolles Wissen für das Unternehmen verloren.

Digitale Transformation mit Business Process Management

Ein Schlüsselfaktor für zukünftige Verbesserungen in der Produktion ist die effektive Zusammenarbeit zwischen Menschen und Systemen: digital, automatisiert und integriert. Ein Element, das in Industriebetrieben diese Zusammenführung bewirken kann, ist das Business Process Management (BPM), eng verknüpft mit einer produktionsseitigen IT-Plattform für die Anbindung der Prozesse, Menschen, Daten und Systeme auf der Produktionsebene.

Eine digitale Transformation der Produktionsprozesse mittels Business Process Management System (BPMS) kann vielfältig genutzt werden: Best Practices erfassen und in elektronische Arbeitsabläufe umwandeln, Betriebsmittel und Systeme miteinander verbinden, eine systematische Zusammenarbeit von Personal und Systemen herstellen sowie die mobilen Einsatzteams mit mehr Eigenverantwortung ausstatten. Ein solches System kann die Prozesse abteilungsübergreifend koordinieren (horizontale Integration) und mit betriebswirtschaftlichen Funktionen koppeln (vertikale Integration). Die Durchsetzung einheitlicher operativer Vorgänge sowie die Automatisierung der Arbeitsabläufe und die elektronische Protokollierung der Produktionsschritte und -daten schützt die vorhandenen Anlagen-Investitionen und bietet gleichzeitig ein hohes Optimierungspotenzial für die Produktionseffizienz.

Entscheider erfahren in diesem Whitepaper:

- Wie Sie Business Process Management (BMP) in Ihr Unternehmen integrieren
- Wie Sie Prozesse, KPIs und Anlagenintegration standortübergreifend standardisieren
- Welche Auswahlkriterien Ihnen helfen die passende MOT-Lösung zu finden

 

Leseprobe: Die 1990er-Jahre erlebten einen Boom der ERP-Systeme. Unternehmen investierten in die Implementierung von SAP oder anderen ERP-Systemen, um ihre Geschäftsprozesse zu standardisieren. Diese Unternehmen nutzen heute ihre bisherigen Technologie-Investitionen, um mittels globaler Transformations-Initiativen die Führung ihrer Geschäftstätigkeiten neu zu definieren. Sinn dieser Initiativen ist es, den operativen Prozessen die notwendige Anpassungsfähigkeit – Neudeutsch "Agilität" – zu verleihen, um auf schnell wechselnde Marktbedingungen und Wettbewerbskräfte reagieren zu können.
 

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